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Im Rahmen der Feierlichkeiten zum Europäischen Tag der Sprachen verleiht das Österreichische Sprachen-Kompetenz-Zentrum im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Frauen  und der Nationalagentur Lebenslanges Lernen bereits zum 15. Mal das begehrte Europäische Sprachensiegel.

Die Verleihungsfeier findet am 24. September von 13:30 bis 15:00 Uhr in der Aula der Pädagogischen Hochschule (Hasnerplatz 12) statt.

Neben sieben österreichischen Leuchtturm-Projekten wird 2015 auch der renommierte Schweizer Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Dr. Basil Schader (PH Zürich) und sein Projektteam ausgezeichnet. Prof. Schader wird im Anschluss an die Verleihung in einem Workshop aktuelle Unterrichtsmaterialien für den muttersprachlichen Unterricht vorstellen.

Alle Interessierten sind zur Verleihungsfeier und zum Workshop herzlich eingeladen (15:30 - 16:45).

Flyer zur Verfleihungsfeier

Flyer zum Workshop


Im Rahmen der Veranstaltung erfolgt auch die Verleihung der Abschluss-Zertifikate an die ersten Lehrgangsabsolvent/innen des Lehrgangs für sprachsensiblen Fachunterricht, der vom ÖSZ in Kooperation mit der KPH Wien/Krems durchgeführt wurde.

Anmeldung zur Verleihungsfreier: office@oesz.at
Anmeldung zum Workshop: sprachenfest@oesz.at

Mit dem Sprachensiegel-Wettbewerb unterstützt die Europäische Union qualitätsvolle Sprachenprojekte, die das Sprachenlernen und -lehren verbessern und dabei neue sowie nachhaltige Wege gehen. 2015 reichten rund 60 Institutionen ihre Initiativen zum Thema „Sprachen für soziale Eingliederung“ ein.

Ausgezeichnet werden sieben österreichische Projekte aus den Bundesländern Niederösterreich, Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Wien sowie das in internationaler Zusammenarbeit entstandene Projekt von Basil Schader und seinem Team.

Die 14-köpfige Fachjury entschied sich unter den vielen qualitätsvollen Einreichungen schließlich für 8 Gewinnerprojekte, die besonders überzeugt haben und die den international vorgegebenen Kriterien voll und ganz Rechnung getragen haben.
Die prämierten Initiativen aus den Kategorien Kindergarten, Volksschule, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Pädagogische Hochschulen und Vereine/NGOs zeigen welch großen Einfluss ein wertschätzender Umgang mit Sprachen auf das soziale Miteinander hat.

Obwohl sich die Projekte in ihrem Umfang und ihren methodisch-didaktischen Zugängen erheblich voneinander unterscheiden, haben sie doch alle eines gemeinsam: Die Begeisterung für Sprachenvielfalt und die Offenheit, neue und ungewöhnliche Wege zu beschreiten.

Das ÖSZ gratuliert allen Mitwirkenden  zu ihren beeindruckenden Leistungen und wünscht weiterhin so viel Enthusiasmus beim Sprachenlernen und -lehren!
Das ÖSZ bedankt sich auch bei den Jury-Mitgliedern für die engagierte Mitwirkung!

Foto der Experten-Jury

Jury-Mitglieder (von links nach rechts):
Gerlinde Potetz (Pflichtschulschulinspektorin - LR für Burgenland), Sabine Tritscher-Archan (Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw)), Maria Fasching (Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz - International Office/ English Department), Ursula Panuschka (Leitung Erasmus+ Schulbildung - Nationalagentur Lebenslanges Lernen), Gabriele Bäck (KPH Wien/Krems; Charlotte Bühler Institut für praxisorientierte Kleinkindforschung (CBI)), Andrea Raffalt (Fachinspektorin für Pädagogik, Didaktik und Praxis an den Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik und den Bildungsanstalten für Sozialpädagogik - LR für die Steiermark), Isabel Landsiedler (Technische Universität Graz - Sprachen, Schlüsselkompetenzen und Interne Weiterbildung), Ursula Newby (Verein Europäisches Fremdsprachenzentrum in Österreich), Franz Riegler (Direktor des BRG Kepler), Karin Weitzer (ÖSZ), Elisabeth Feigl (Verband österreichischer Volkshochschulen (VÖV) -  Pädagogische Arbeits- und Forschungsstelle), Dagmar Gilly (Bundeszentrum für Interkulturalität, Migration und Mehrsprachigkeit (BIMM) Pädagogische Hochschule Steiermark), Helmut Renner (Center für berufsbezogene Sprachen (CEBS)), Elisabeth Schlocker (ÖSZ), Gunther Abuja (ÖSZ).

 
 
 
@ ÖSZ