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Sprach- und Fachlernen gemeinsam denken, 25. Oktober

Wissen sollte nicht nur dialogisch vermittelt werden, sondern auch über Texte. „Keine Angst vor sprachlicher Komplexität haben“, riet Nodari in diesem Zusammenhang und vertritt damit einen offensiven Ansatz, indem mit den nötigen Sprachhilfen (Scaffolds) Schüler/innen an mündliche und schriftliche Texte herangeführt werden. In fünf Workshops konnten sich die Teilnehmenden über Materialien und Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis austauschen. 

„Sehr interessante Keynote, produktive Arbeit im Workshop“, so das Feedback einer Teilnehmerin.

„Es passiert viel – noch mehr ist zu tun“, äußerte sich Vizerektor Andreas Weissenbäck (KPH Wien/Krems) angesichts der sprachlichen Bildung in den neuen Lehrplänen in seinem Eröffnungsstatement. Davon sei auch die Schulorganisation beeinflusst: weg vom „Ich und meine Klasse“ hin zu „Ich und meine Schule“.

Für das Bildungsministerium ist die Sprachliche Bildung ein zentrales Thema. Andreas Stockhammer vom BMBWF, Abt. I/2, verwies dabei auf aktuelle Arbeiten des ÖSZ, wie z.B. die künftige neue Website literacy.at (ab Dezember) und die bundesweite DaZ-Webinar-Reihe des BIMM.

Unser Veranstaltungspadlet steht Ihnen als Fundus mit allen Präsentationen zur Verfügung.


Wir danken der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems für die produktive Zusammenarbeit bei der Organisation und Durchführung der Veranstaltung!