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Rückblick auf die Jubiläumskonferenz mit Ergebnispräsentation des 5. Rahmenprogramms

Sprachenexpert/innen aus 33 Ländern trafen einander von 5. bis 6. Dezember anlässlich der Konferenz des Europäischen Fremdsprachenzentrums des Europarates (EFSZ), das seinen Sitz in Graz hat. Am ersten Veranstaltungstag wurden die Beiträge des Zentrums im Bereich Sprachenlernen seit seiner Gründung im Jahr 1994 gewürdigt sowie sprachenpolitische Herausforderungen diskutiert. Am zweiten Tag standen die Präsentationen zu Projektergebnissen des auslaufenden 5. Rahmenprogramms, „Languages at the heart of learning“ (2016-2019), sowie der Ausblick auf Projekte des kommenden 6. Rahmenprogramms, „Inspiring innovation in language education: changing contexts, evolving competences” (2020-2023) im Zentrum.
Das ÖSZ sowie weitere österreichische Expert/innen aus dem Sprachenbereich haben an der Konferenz teilgenommen, in seiner Funktion als nationale Kontaktstelle für Österreich werden die Ergebnisse aus den zehn Projekten in den kommenden Wochen vorgestellt.
 
Im Rahmen des 5. Rahmenprogramms des EFSZ waren auch österreichische Expert/innen beteiligt:
  • Im Projekt „Action research communities for language teachers“ war Christine Lechner (PH Tirol) Koordinatorin des Projektteams, die Ergebnisse sind unter www.ecml.at/actionresearch abrufbar. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung für Action Research richtet sich an Lehrer/innen und Personen der Lehrer/innenaus- und -weiterbildung, die einen Einstieg in Action Research für Sprachenlernen suchen.
  • Ulrike Szigeti von der FH Salzburg war Projektmitglied bei „E-LANG - Digital literacy for the teaching and learning of languages“, Informationen zu den Projektergebnissen sind unter www.ecml.at/elang zu finden. Das Folgeprojekt in der Programmperiode 2020-2023 beschäftigt sich mit „digital citizenship“.
 
Österreichische Expertise wird auch im Rahmen von Training & Consultancy Aktivitäten weitergegeben. Bei Training & Consultancy handelt es sich um Weiterbildungsveranstaltungen, die aus EFSZ-Projekten entstehen und den Mitgliedsstaaten die Möglichkeit geben, Expert/innen zu bestimmen Themenbereichen für Fortbildungen einzuladen. Im Bereich „Teacher edcuation – Using the European Protfolio for Student Teachers of Languages” (EPOSTL) führte David Newby als einer der Experten solche Training & Consultancy Workshops in anderen Mitgliedsstaaten durch.
 
Einige Projekte des 5. Rahmenprogramms werden in den kommenden Jahren als Training & Consultancy Veranstaltungen angeboten, Informationen dazu und zu den Programmergebnissen finden Sie in Kürze auf der Webseite der nationalen Kontaktstelle für Österreich: www.oesz.at/ncp.
 
Die Videoaufzeichung des Livestreams kann auf der Webseite des EFSZ angesehen werden: https://bit.ly/2qD5b0h.