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Am ersten Tag stellte Dr. Bianca Roters von der QUA-LiS NRW, Gründerin des deutschen Netzwerks Inklusiver Englischunterricht, in ihrem Plenarvortrag mit dem Titel „Inklusiver Englischunterricht – Theoretische Annahmen und unterrichtspraktische Impulse“ die Verbindung von Task-Based (Supported) Language Learning, Facetten der Unterrichtsplanung und der entsprechenden Lernumgebung her. Die praktischen Impulse zu Unterrichtsentwicklung und -gestaltung wurden durch zahlreiche Beispiele veranschaulicht. 
 
Am Nachmittag konnten sich die Teilnehmer/innen aus den Bereichen VS, NMS und PH in drei parallelen Themenbereichen inhaltlich vertiefen und mit Kolleg/innen austauschen:
  • Workshop 1: Theatrale Methoden zum (fremd-)sprachlichen Unterricht (Bärbel Linsmeier, Praxisvolksschule der PH Salzburg / Michael Manhart, NMS Campus Mirabell Salzburg)
  • Workshop 2: Unterstützungsmöglichkeiten und Motivation zum inklusiven Sprachenlernen am Beispiel von Elementen des Sprachenportfolios (Maria Felberbauer)
  • Workshop 3: Digital unterstützter Fremdsprachenunterricht in der inklusiven Mehrstufenklasse an der VS Voitsberg (Karin Gspandl und Anida Kadri, beide VS Voitsberg)
Der zweite Tag stand im Zeichen des Marktplatzes, der sechs Standorten die Gelegenheit hab, ihre Good Practice Erfahrungen zum inklusiven Sprachenlernen mit den Teilnehmer/innen zu teilen und Erfahrungen auszutauschen: Unterrichtsmaterialien, Ergebnisse aus der Unterrichtsarbeit und Konzepte zu inklusivem Fremdsprachenlernen wurden vorgestellt, verschiedene Apps und Materialien ausprobiert und die Möglichkeiten für die Umsetzung im eigenen Unterricht diskutiert. Die Themenbereiche umfassten beispielsweise digitale Apps für den Sprachenunterricht, die Verbindung digitaler und analoger Materialien mit einem Lesestift, differenzierende Unterrichtsbilder und -materialien und die Durchführung von sprachenbezogenen Veranstaltungen mit der Beteiligung von Eltern und Kindern – immer im Zusammenhang mit inklusiven Settings. Wir bedanken uns bei den Vertreter/innen unseres Marktplatzes für die anschauliche Aufbereitung, die Vielzahl an Materialien und den regen Informationsaustausch: VS Viktor Kaplan, Verein atempo, VS Feldkirchen, KPH Wien/Krems, Praxisvolksschule der PH Salzburg und Praxis NMS Salzburg.
Zur Nachlese des Bundesseminars geht es hier
 
 
 
  Von links nach rechts: Rijana Trešnjić, ÖSZ; Barbara Herzog, PH Salzburg Stefan Zweig; Elisabeth Görsdorf-Léchevin, ÖSZ; Bianca Roters, QUA-LiS NRW
© ROTERS